Das war nun unser Primärziel des diesjährigen Ausflugs. Pünktlich kurz vor neun trafen die Nachreisenden Kräfte aus der Heimat ein und so konnten wir uns pünktlich Richtung Osten begeben. Erster Anlaufpunkt war das PzW 741Hier gab es einen Tradi zu finden. Nachdem wir natürlich ersteinmal den falschen schwierigen Zugang gefunden hatten ging es für die restlichen noch nicht im Sperrwerk befindlichen Truppen den einfacheren Weg in das Objekt. Nach einer kurzen Erkundungstour fanden wir dann auch das Final recht schnell. Hier ein paar Bilder zu dem Sperrwerk.
Weiter ging es dann zu Festungsfront Oder-Warthe-Bogen, PzW 730 aufgrund einer Empfehlung parkten wir bei einem Polen im Hof. Leider war diese Empfehlung gelinde gesagt Schrott. Wir mussten durch zwei Dörfer laufen um zum eigentlichen Zugangspunkt zukommen. Im Nachgang stellte sich heraus das wir keine 500 Meter vom Einstieg entfernt einen idealen Parkplatz gehabt hätten. Also egal was Ihr erzählt bekommt nehmt diesen zugangsnahen Parkplatz. Am Einstiegspunkt angekommen zogen wir dann erst einmal anderes Schuhwerk an, um mit trockenen Füßen durch das Tunnelsystem wandern zu können. Der Einstig ist schon recht heftig den dieser führt durch einen 200 Meter langen Entengangtunnel der gefühlt 500 Meter lang ist. Am Ende des Ganges war noch ein kleiner Raum, durch den es dann auf den Hauptverkehrsweg der Festungsfront ging. Ab dort ist dann wandern angesagt, viel wandern. Immer wieder kamen wir an Abzweigungen vorbei und mussten uns orientieren um den richtigen Weg zugehen. Nach ca. 3 km Tunnelweg kamen wir dann am Abzweig zum PzW 730 an. Dort ging es in den Kasernenbereich rein um den Cache zufinden. Wie so oft fanden wir natürlich erst den Opencaching Cache eh sich dann die Groundspeak Dose fand. Da der Hinweg durch den Entengang eigentlich keine Option war wieder rauszugehen folgten wir den Weg zum optionalen Ausgang im PzW 727. Nachdem wir im dortigen Treppenhaus über 130 Stufen zum eigentlichen Gefechtsstand aufgestiegen sind, herrschte große Ratlosigkeit, wo den hier der Ausgang sein sollte. Irgend wann entdeckten wir dann eine extrem kleine Engstelle. Der Erste ging dort durch und kam ans Tageslicht. Danach probierte ich mein Glück und schaffte es gerade so mit ausatmen und Bauch einziehen durch die beiden Engstellen. Am Ende schafften es aber nur die Hälfte unserer Truppe da durch. Also teilten wir uns auf. Der eine Teil machte sich wieder auf den nun mehr 4km langen Rückweg durch das Tunnelsystem zum ursprünglichen Einstieg zurück und die anderen holten die Autos an der doch so grandiosen Parkplatzempfehlung ab. Keine Ahnung, wer dabei das bessere Los gezogen hatte. Nun ein paar Bilder dieser unglaublichen Anlage.
Bevor es zum letzten Sperrwerk ging, haben wir noch dieses Tradi Old Jewish Cemetery am Wegesrand mitgenommen.
Weiter ging es dann zum letzten Panzersperrwerk Oder-Warthe Bogen (PzW863). Hier sollte noch einmal alles von uns abverlangt werden, was sowohl den Einstieg als auch den eigentlichen Weg zum Cache angeht. Dieses Sperrwerk wurde gut unter Beschuss genommen, was man an der Zerstörung der Gänge erkennen konnte. Auf dem Rückweg durch das eingestürzte Tunnelsystem sorgte ich noch für eine kleine ABC-Übung was den anderen Teilnehmer sichtlich stinkte.
2 Gedanken zu „Männer Cache Tour 2013 (Samstag)“
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