Diese Meinung kann ich bisher nicht wirklich teilen. Wenn man etwas genauer hinsieht kann man aber durchaus ein paar schöne Ecken die nicht von deutschen überrannt sind entdecken. Der Grund hier her zu kommen war unser laufender Meter mit dem wir auf Ihrer ersten Flugreise nicht um die halbe Welt fliegen wollten. Natürlich geht so eine Urlaubsplanung mit der Begutachtung der örtlichen Tupperdosen einher. Bei dieser Begutachtung stellte sich schnell heraus, dass es hier einige Highligts zu entdecken gab. Nach gut zwei Stunden Flug kamen wir in Palma an. Unser Gepäck war auch schnell aufgesammelt und wir begaben uns zu unserem Sammel transporter bus. Hier mussten wir zwei Stunden auf unsere weiterreise warten weil irgendwelche älteren Herrschaften eine Gepäckreklamation hatten. Spöttiche Zugen würden jetzt behaupten das es nicht sinnvoll ist mit ALDI Tüten in den Urlaub zu fliegen. In Cala Millor angekommen waren wir erschrocken an was für Touristenbunkern wir vorbei gekommen sind. Mit jedem Hotel an dem wir angehalten waren um Mitreisende aussteigen zu lassen waren wir froh das wir uns für ein Aparthmenthotel „Ciadad Laurel“ entschieden hatten. Nach einem kurzen Check IN ging es schnell in unsere kleine Wohnung.
Am nächsten Tag wartete ich über eine Stunde geduldig auf unsere Mietziege. Als nach über einer Stunde noch immer kein Auto zu sehen war fragte ich bei unserem Reiseveranstalter Alltours nach ob das heute noch was wird. Man entschuldigte sich und versprach mir das jetzt jemand sofort mich abholen kommen würde. 10 Minuten später war dann auch ein Mitarbeiter der Mietwagenfirma da. Nach einer kurzen fahrt in das Büro der Ziegenvermieter bekam ich dann unser Cachemobil für die nächsten Tage übergeben. Am Nachmittag sollte es dann zu einer ersten Runde losgehen. Da wir heute nicht mehr soviel Zeit hatten ging die Reise nicht weit weg zur Halbinsel „sa Punta de n’Armer“. Hier begann dann eine Wanderung über eine felsige Küste mit der kurzen auf meinen Schultern zum Earthcache GC1Z2XR „The Marès in Punta de n’Amer“ einem ehemaligen Steinbruch wo Sandstein gewonnen wurde. Von da aus ging es weiter zum Geocache der Woche 29.08.2011 GC17QRE „ Punta de n’Armer – Cova de ses Crestes“ . Eine kleine natürlich geformte Treppe führte hinab in die Höhle. Von dort aus ging es dann einen kleinen Gang weiter. Nach einer weiteren Engstelle kam man dann in einen weiteren großen Höhlenraum mit herlichem Blick zum Meer.
Als wir wieder aus der Unterwelt aufgetaucht waren ging es über El Castillo zurück zu unserem Cachermobil.