Nach einer kurzen Nacht mit viel Sorgen um diesen Vorfall begann der Tag mit einem reichhaltigen Frühstück.Mit unserem persönlichen Fremdenführer Daniel erkundeten wir die wenigen Sehenswürdigkeiten in der Stadt.
An den Toren der Stadt wird man von dieser Säule bergrüst.
Von hier aus ging es zum Bahnhof.
Am 12. Oktober 1874 rollte hier der erste Zug ein. Diese Lok steht heute noch zum Gedenken an diesen Tag auf dem Bahnsteig. Was natürlich nicht fehlen durfte ist das Lenin-Denkmal der Stadt. Im Hintergrund sieht man das städtische Theater.
Am Mittag packten wir die Koffer und fuhren auf das Land. Wenn ich Land schreibe meine ich das auch. Irgendwann ging es von der asphaltierten Straße auf eine Schotterpiste. Immer wieder durchquerten wir kleinere Ortschaften. In einem Ort (Syuzyum) mussten alle im Auto die Hände zu einer Faust ballen und den Daumen zwischen dem Zeige- und Mittelfinger hindurch stecken. Nach einem Aberglauben der Einheimischen wohnen in diesem Ort Hexen. Durch diese Faust sollen wir nun vor der Hexerei beschützt werden.
Da man so keine Fotos knipsen kann, fehlen die Bilder dieses Ortes.
Wir befinden uns nun in der Datscha der Gastgeber und werden hier am Ende der Welt unsere Nacht verbringen. Hier noch ein paar Bilder dieses verlassenen Ortes. Das einzige, was man hier in der Entfernung hört, ist ab und an ein Zug.